Politik

Europawahlkampf 2014

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(Quelle: Stephan Alex)
GDN - Die Europawahl 2014 ist vorbei und langsam kehrt Ruhe in Deutschlands Städten ein. Wo einst noch jeder Straßenzug mit Wahlplakaten geschmückt war, herrscht nun normales Straßenbild. Der Wahlkampf diesmal war eher mäßig und sehr bedeckt von den Parteien.
Die Wahlbeteiligung war wie bereits erwartet weiter gesunken. Woran es liegt und ob es nur mit der Politik in Europa zu tun hat, ist fraglich. Fakt ist, die großen Partien um SPD und CDU fuhren ihr übliches Wahlkampf Programm auf und zogen nur Stammwähler an. Vermehrt kam es auch zu Briefwahlen und vielen ungültigen Stimmen. Für den Bürger ist die Wahl anscheinend eine einzige Qual. Es geht den großen Partien viel mehr um den immer wiederkehrenden Wahlsieg und das Feiern der eigenen Unfähigkeit. Handeln und wahre Kompetenz sind hier längst nicht mehr an der Tagesordnung.
In anderen Ländern wendet sich das Blatt schlagartig. In Fast allen anderen Ländern Europas sind nun Nationale Parteien ins Parlament eingezogen. Andere Medien sprechen hier von einem Rechtsruck in Eurorpa, der Bürger sieht ganz klar einen Protest und ein Aufweckszeichen mit den eigenen Stimmen. In Regionen in denen bereits eine Krise herrscht, haben die Bürger ihre Haltung klar zum Ausdruck gebracht. Aber was ändert sich wirklich mit diesem neuen Parlament und ist genau diese EU das richtige für die einzelnen Länder. Auch ist klar, das die Rechte aller Menschen in Europa gestärkt werden sollen und eine Vereinheitlichung stattfinden soll. Wo dies in den nächsten Jahren hinführt, lässt nur die Zeit selbst erblicken.
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