Technik

WhatsApp und das leidige Thema

Sicherheit

GDN - Seit einigen Tagen liegt der Messenger Dienst ,,WhatsApp" jetzt in den Händen von Facebook. Was hat sich bisher geändert und was ist schlechter oder besser geworden? Seit dem in den letzten Jahren die Nutzeranzahl erheblich gestiegen ist, kamen auch Kritiker auf den Plan.
Man fand erhebliche Sicherheitsmängel, die den Nutzer im weiteren Verlauf verunsicherten. Trotz einiger Updates wartet man vergebens auf das notwendige Merkmal einer sicheren, verschlüsselten Kommunikation. Schaut man sich die Berechtigungsliste des Messengers an, merkt man sofort da stimmt etwas nicht. Der Nutzer gewährt vollständigen Zugriff auf das Handy. Was mit den Daten passiert die ausgelesen werden, ist fraglich. Zwar gab es durch die Übernahme durch Facebook einen leichten Rückgang der Nutzer, aber dieser Rückgang stoppte sofort. Der Messenger überzeugt in Sachen Bedienung und Performence enorm.
Die hervorgerufenen Alternativen wie Threema, haben einen leichten Gewinn an Nutzern verzeichnet. Aber auch dort spiegelte sich in wenigen Tagen die fragliche Sicherheit des Dienst bei Experten. Was sicher ist und was nicht, kann der Nutzer nicht beeinflussen. Eine reine sichere Lösung gibt es in der IT einfach nicht. Eine vermeintliche Sicherheitskonfiguration kann im laufe der Zeit immer umgangen werden. Sowie Telekommunikationsunternehmen die Daten der Nutzer speichern und an Behörden weitergeben, genauso kann es jedes andere Unternehmen auch. Facebook hat eine Menge in den Kauf investiert, also warum auch nicht mehr in die Sicherheit investieren.
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